Medienberichte über den Film


«Überraschend witziger Film»

Raphael Amstutz vom Bieler Tagblatt musste beim Schauen des Films öfter schmunzeln und findet weiter: «Gyrischachen ist ein kleiner Film. Keiner der sich aufspielt und herumschreit.» Unaufgeregt erzähle er vom Zusammenleben verschiedener Kulturen. «Dem Werk ist ein grosses Publikum zu wünschen.» Wir danken!


Grosse Ehre für «Gyrischachen - von Sünden, Sofas und Cervelats» - der bekannte Filmkritiker Reto Bär verleiht dem Film zwei von drei Filmbären!

 

Jede Woche trennt Reto Bär die Spreu vom Popcorn und empfiehlt diese Woche in seinem Filmtipp den Kino-Fans, sich «Gyrischachen» anzusehen. Oder wie er selber auf Radio SRF 3 sagt: «Ein sehenswerter, kurzweiliger Film mit gut komponierten Bildern.» Und weiter: «Der Dok-Film GYRISCHACHEN – VON SÜNDEN, SOFAS UND CERVELATS macht Mut, dass Multikulti machbar ist.»

 

Den Beitrag könnt ihr online nachhören oder am Samstag, 7. Mai SRF 3 einschalten - der Beitrag wird nochmals um 12.14 Uhr gesendet.

 

Auch das SRF-Regionaljournal Bern-Freiburg-Wallis hat sich für den Film und seine Macherin interessiert. Hier geht es zum Beitrag.


Radio Rabe mag den Gyrischachen und sagt: «Multikulturelles Zusammenleben in der Wohnblocksiedlung – der Film „Gyrischachen - von Sünden, Sofas und Cervelats“ bestätigt und widerlegt Klischees zugleich.»


«Mini-Gyrischachen-Welt»

Gisela Feuz schreibt im Blog «KulturStattBern» über den Film: «Sonja Mühlemanns Dokumentarfilm zeigt ruhig, unaufgeregt und ohne zu werten, wie die 42 Nationen in der Mini-Gyrischachen-Welt mehr oder weniger friedlich nebeneinander leben und welch unterschiedliche Haltungen, Herangehensweisen und Reaktionen es doch gibt, wenn der Mensch mit Unvertrautem konfrontiert wird. Das ist ja in der richtig grossen Welt draussen dann auch nicht anders.»


«Film ab» für den Gyrischachen auf Radio Bern1.


«Couscous und Rösti»

Gyrischachen im Bund - der Film wird im Kulturteil besprochen und die Autorin des Artikel findet:  «Schön, wie Sonja Mühlemann die kleinen Friktionen im Quartier subtil herausarbeitet.»

 


 

 

 

Die Berner Zeitung hat Admon Hanna und Sonja Mühlemann im Gyrischachen getroffen und wirft einen Blick hinter die Kulissen des Multikulti-Quartiers.


Radio 32 hat ein wunderschönes Features über den Film ausgestrahlt - hier könnt ihr es nachhören.


 

«Das Quartier hat den Ruf eines Ghettos, wohl auch wegen der hohen, grauen Blöcke, die für manche nicht schön aussehen. Ich aber finde gerade diesen Reichtum an Unterschiedlichkeiten spannend», sagt Regisseurin Sonja Mühlemann auf die Frage von 20 Minuten, was sie am Gyrischachen fasziniere.


Das Radio Lifechannel berichtet mit einer Hommage an das Blockquartier über den Film «Gyrischachen - von Sünden, Sofas und Cervelats».


Der Gyrischachen könnte das Schwesterquartier des Berner Tscharnergut sein, findet das Quartiermagazin «Wulchechratzer». Und schreibt:

 

 

Schwesterquartier Gyrischachen?

 

Die Redaktion hat von der Filmerin Sonja Mühlemann einen Hinweis über ihren ersten langen Kino-Dokumentarfilm «Gyrischachen - von Sünden, Sofas und Cervelats» bekommen. Sie schreibt: «Viele Leute begegnen dem Quartier mit Vorurteilen und sehen es als «Problemquartier» an - ich aber finde, dass in solchen Quartieren ein ganz besonderes Lebensgefühl zu spüren ist. Der Film zeigt einen besonderen Mikrokosmos: In der einzigen Hochhaussiedlung im Emmental leben 2500 Menschen aus 42 Nationen. Ich sehe das Quartier als eine Art Versuchslabor für das Zusammenleben an - gerade angesichts der aktuellen Debatte über Integration und Flüchtlingsströme, kann der Film als ein Blick in die Zukunft verstanden werden.

 

Anhand von kleinen, feinen Geschichten wird die Schweiz gezeigt, wie sie in einer Generation aussehen könnte. Auf subtile Weise regt der Film zum Nachdenken an darüber, zu was die aktuelle Zuwanderung führen könnte: Zu einem respektvollen Mit- und Nebeneinander verschiedenster

 

Kulturen.»

 

Tscharnergut

 

Der Rezensent dieser Zeilen pflichtet Sonja Mühlemann bei. Mit dem Stadtbus «Gyrischachen» fährt der Besucher vom Bahnhof Burgdorf in ca. 10 Minuten kurvenreich durch die Stadt in dieses Quartier. Erbaut in den Jahren 1966-1968 durch das Architekturbüro Eduard Helfer, zeigt

 

sich das Quartier nicht in jener Wohnmentalität wie unser Tscharnergut. Was jedoch überrascht ist jene Komponente des neuen Städtebaus, wie ihn die klassische Moderne unter der Berücksichtigung der Stadtsoziologie entwickelt hat. Da sind Gyrischachen wie das Tscharnergut auf

 

gleicher Höhe. Oft wird über die Landesgrenzen hinaus von «Schwesternstädten» gesprochen. Warum hat bis heute niemand von Schwesternquartieren geredet? Das Kino Rex zeigt «Gyrischachen» im Rahmen einer Premierenveranstaltung am 6. Mai sowie an darauffolgenden Tagen. Also: Hingehen und sich überraschen lassen. pm

 

Bildquelle: Wikimedia Commons


Die Wochenzeitung d`Region war an der Uraufführung des Films mit dabei und hat die Protagonisten getroffen.


Das Emmentaler Radio neo1 hat über den Film berichtet und die Regisseurin Sonja Mühlemann porträtiert. Die Beiträge könnt ihr hier nachhören: